Friedhof Engesohde Hannover

„Man kann ja nie wissen- “ steht auf dem Grab von Kurt Schwitters zu lesen, den wohl berühmtesten Toten auf dem Hannoveraner Friedhof Engesohde. Die kleine Skulptur „Herbstzeitlose“ auf dem Sockel des Grabsteins ist von ihm selbst 1925 gestaltet worden.
Der parkähnliche Friedhof liegt im Stadtbezirk Südstadt gleich neben dem Maschsee. Der Friedhof wurde zwischen 1861 und 1864 angelegt und zählt zu den ältesten Hannovers. Mehr zu seiner wechselvollen Geschichte findet Ihr hier:
Die-Friedhöfe-der-Landeshauptstadt-Hannover/Stadtfriedhof-Engesohde

Ich hatte die Gelegenheit genutzt während eines längeren Hannover Aufenthalts  ein wenig über den Friedhof zu spazieren, die Seele baumeln zu lassen und dabei ein paar Fotos aufzunehmen.  
Aufgefallen ist mir, dass bei der Grabgestaltung oft auf eine individuelle Einfassung der einzelnen Gräber, zu Gunsten eines fließenden Übergangs zwischen gestalteten Bereich und Wiesengras verzichtet wurde. Das hat mir sehr gut gefallen. Der Friedhof wirkt dadurch in sich harmonischer – freundlicher. Schaut selbst.   

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